Bei Events wie Social-Media-Konferenzen und Barcamps kam bisher gern die Twitterwall zum Einsatz. Mittels eines für den Event festgelegten Hashtags war es den Teilnehmern und Zusehern möglich, live am Geschehen teilzunehmen. Die Funktion war jedoch nur für Twitter-User zugänglich, so dass Teilnehmer mit anderen Social-Media-Accounts draußen vor blieben. Nun löst die Social-Media-Wall die Twitterwall ab. In ihr werden zahlreiche Social-Media-Zugänge vereint, sodass User nicht mehr an eine Plattform gebunden sind.
Langsam aber sicher kommt die Ablösung der Twitterwall
Die Twitterwall ist eine Möglichkeit, ein Event ins Web zu verlängern und auch vor Ort die Diskussionen auf Displays mitzuverfolgen. Für netzaffine Themen und entsprechenden Events ist Twitter bis heute der Austauschkanal der Wahl – viele andere Eventtypen erkennen inzwischen aber auch die Bedeutung der Social-Media-Kommunikation, und diese findet in vielen Fällen dann nicht bei Twitter statt, sondern schwerpunktmäßig auf Facebook (z.B. Messen) und/oder Instagram (z.B. Musikthemen).
Die Social-Media-Wall löst so nach und nach die Twitterwall ab: Wer heute startet, ist gut beraten, gleich alle Social-Media-Kanäle in den Blick zu nehmen und die für den jeweiligen Event wichtigen zu identifizieren. Diese sollten dann auch auf der Social-Media-Wall auftauchen – zu einem gemeinsamen Social-Media-Stream verbunden. Die Wall wird somit zu einem Feature, welches auf nahezu jedem Event Verwendung finden kann. Je nach Zielgruppe ist es möglich, dass die User unterschiedliche Social-Media-Accounts besitzen und sich mit ihrem Service am Geschehen beteiligen.
Aktive Gestaltung durch das Publikum
Eventbesucher können nicht nur ihre Gedanken vor Ort in Echtzeit veröffentlichen, sondern gleichzeitig weitere Interessenten hinzuziehen oder das Programm aktiv mitgestalten. Personen, welche nicht vor Ort sind, können das Geschehen aktiv beeinflussen. Alle Postings, die während des Events geschrieben wurden, können jederzeit online nachgelesen werden.
Social-Media-Walls besitzen den positiven Nebeneffekt, dass sie die Teilnehmer in den Fokus rücken. Selbst zurückhaltende Personen können sich jederzeit mit eigenen Postings oder Bildern beteiligen und zugleich im Hintergrund bleiben. Zusätzlich kann das Event durch die Teilnehmer interessanter und vielfältiger gestaltet werden. Die User können jederzeit eigene Diskussionen starten, Hashtags verwenden und andere Meinungen einholen. Auch Umfragen oder Votings lassen sich nutzen. Somit ist das Feedback deutlich höher als bei herkömmlichen Webauftritten.
Verwendung durch und für jeden
Die Verwendung von Social-Media-Walls ist nicht auf eine einzige Benutzergruppe beschränkt. Die Möglichkeit, mehrere Social-Media-Services zu verbinden und somit ein breites Publikum direkt zu erreichen, verwenden sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen oder Veranstalter.
Social-Media-Walls bieten sich jedoch nicht nur als Raum für aktive, weltweite Teilnahme an unterschiedlichen Events an. Je größer das Publikum ist, desto interessanter wird die Wall auch für Werbetreibende. Die Live-Schaltung der Wall kann jederzeit für Werbung verwendet werden, um Budget der Veranstalter aufzustocken. Die Art und Platzierung der Werbung ist dem Veranstalter überlassen. Klassische Werbung kann entweder subtil zwischen den zahlreichen Posts oder als Fullscreen-Anzeige geschaltet werden. Auf das Publikum abgestimmte Werbung erreicht so eine große Zielgruppe. Des Weiteren lassen sich zuvor erstellte Inhalte wie Bilder, Videos oder Animationen nutzen. Die Inhalte und Werbung sorgen für eine kleine, abwechslungsreiche Ablenkung, sind zugleich aber nicht im Mittelpunkt.
FlypSite als Social-Media-Wall
FlypSite ist als Social-Media-Wall bei Messen, Festivals, Konferenzen, wissenschaftlichen Kolloquien und zahlreichen anderen Events im Einsatz. Sie haben ein Event und wollen dies mit einer Wall begleiten? Zögern Sie nicht, FlypSite zu kontaktieren, das FlypSite-Team wird Sie gerne dabei unterstützen, einen Event nach Ihren Vorstellungen zu gestalten.